
In der Europcar Kategorie JWAR erwartet dich ein geräumiger Kombi der oberen Mittelklasse mit Automatikgetriebe und Klimaanlage als Standardausstattung. Fahrzeuge dieser Kategorie zeichnen sich durch ein hohes Maß an Komfort, großzügige Platzverhältnisse und ein ausgewogenes Fahrverhalten aus.
Kategorie JWAR bei Europcar
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Skoda Superb Combi 2.0 TSI
Der neue Škoda Superb Combi präsentiert sich im aktuellen Modelljahr als echtes Statement. Was früher als „großer Tscheche“ belächelt wurde, fährt heute selbstbewusst auf Augenhöhe mit der Mittel- und Oberklasse. Wer ein geräumiges Fahrzeug mit Stil, Technik und Komfort sucht, bekommt mit dem Superb Combi ein ausgewogenes Gesamtpaket.
Schon auf den ersten Blick offenbart der neue Superb Combi ein feines Gespür für Proportionen und Detailarbeit. Die Karosserie wirkt aus einem Guss, klar gezeichnet und mit einer selbstverständlichen Souveränität in der Linienführung. Vorn dominieren präzise konturierte Matrix-LED-Scheinwerfer, die sich harmonisch in das breite Gesicht des Fahrzeugs einfügen. Der markante Kühlergrill verleiht dem Auftritt zusätzliche Präsenz, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Seitlich fließt die Silhouette ruhig und stimmig dahin, frei von modischen Übertreibungen. Am Heck setzt eine horizontal geführte Lichtsignatur zusammen mit einem dezent integrierten Dachspoiler sportliche Akzente, die den eleganten Auftritt wirkungsvoll abrunden.
Unter der Haube arbeitet der bewährte 2,0-Liter-TSI-Vierzylinder. In der getesteten Variante leistet er 204 PS und ist serienmäßig an ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (Automatik) gekoppelt. Der Motor läuft ruhig und liefert seine Kraft, sowohl beim entspannten Dahingleiten als auch beim kräftigen Durchzug auf der Autobahn. Die Beschleunigung erfolgt ohne Hektik, aber mit spürbarem Nachdruck. Wer es noch sportlicher mag, greift zur Variante mit 265 PS und Allradantrieb. Beim Verbrauch bleibt vollkommen im Rahmen, denn dieser liegt zwischen 7 und 8 Litern Super auf 100 Kilometer.
Der Superb fühlt sich auf langen Strecken ganz in seinem Element. Das Fahrwerk bügelt Unebenheiten mit souveräner Gelassenheit aus und bewahrt dabei stets die nötige Präzision. In Verbindung mit der optionalen adaptiven Dämpferregelung zeigt das Fahrverhalten eine beeindruckende Bandbreite. Auf der Autobahn gleitet der Wagen ruhig und komfortabel dahin, während er sich auf kurvigen Landstraßen spürbar straffer und kontrollierter gibt. Die Lenkung wirkt angenehm straff, spricht direkt an und vermittelt ein sicheres Gefühl für die Fahrbahn.
Der Innenraum ist funktional gestaltet und zeigt eine sorgfältige Abstimmung von Materialien und Bedienkonzept. Weiche Kunststoffe, Echtleder und metallische Applikationen fügen sich stimmig zusammen, ohne überladen oder beliebig zu wirken. Das zentrale Touchdisplay mit 13 Zoll Bildschirmdiagonale ist freistehend positioniert und integriert sich visuell klar in das Cockpit. Die Bedienung erfolgt weitgehend intuitiv. Auffällig ist die Entscheidung, physische Drehregler für Temperatur und Lautstärke beizubehalten. Ein Detail, das in der täglichen Nutzung den Umgang mit dem System spürbar erleichtert. Das volldigitale Kombiinstrument bietet mehrere Ansichtsmodi und bleibt auch unter schwierigen Lichtverhältnissen gut ablesbar.
Die Ausstattung orientiert sich in weiten Teilen an Fahrzeugen der oberen Mittelklasse. Je nach gewählter Ausführung, etwa in der Sportline oder Laurin & Klement, umfasst das Angebot eine Vielzahl an Komfortfunktionen und weiterer Assistenzsysteme. Dazu zählen elektrisch einstellbare Sitze mit Massagefunktion, ein Head-up-Display, eine Rundumsichtkamera, ein mehrstufig konfigurierbares Ambientelicht, sowie ein hochwertiges Soundsystem. Ergänzt wird die Ausstattung durch eine breite Palette an Fahrerassistenzsystemen. Hierzu gehören unter anderem ein aktiver Spurhalteassistent, ein adaptiver Tempomat mit Verkehrszeichenerkennung und ein Notfallassistent, der bei ausbleibender Reaktion des Fahrers automatisch interveniert.
Wer mit dem Škoda gerne in den Urlaub fahren möchte, kann sich auf ein großzügiges Platzangebot freuen. Mit 690 Litern Kofferraumvolumen bei aufgestellten Rücksitzen und bis zu 1.920 Litern bei umgeklappter Rückbank gehört er zu den besten seiner Klasse. Die Ladefläche ist eben, die Ladekante niedrig und die Heckklappe lässt sich weit öffnen.
VW Passat Variant 2.0 TDI
Solide, unaufgeregt und bis ins Detail gut gemacht, wären passend beschreibende Worte für den neuen VW Passat Variant. In seiner aktuellen Generation misst der Kombi fast 4,92 Meter und zeigt ein klares, schnörkelloses Design mit markanten LED-Scheinwerfern und einem breiten Kühlergrill. Trotz seiner sachlichen Linien wirkt der Passat keineswegs nüchtern. In den Ausstattungslinien Elegance und R-Line kommen sportliche Akzente und optional 19 Zoll große Felgen hinzu, was dem Kombi eine elegante und gleichzeitig kraftvolle Ausstrahlung verleiht.
Der 2.0 TDI mit 150 PS gehört weiterhin zum Kernangebot der Baureihe. Der Vierzylindermotor stellt ein Drehmoment von 360 Newtonmetern bereit, das bereits ab 1.600 Umdrehungen pro Minute anliegt. In Kombination mit dem serienmäßigen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ergibt sich ein durchweg harmonischer Antrieb. Die Schaltvorgänge erfolgen unauffällig und flüssig, auch bei wechselnden Lastsituationen. Im Testbetrieb lag der Durchschnittsverbrauch bei etwa 5,2 Litern auf 100 Kilometer, was angesichts der Größe und des Gewichts des Fahrzeugs ein angemessener Wert ist.
Der Passat setzt klar auf Komfort, ohne dabei fahrerisch träge zu wirken. Mit der adaptiven Fahrwerksregelung, die ab bestimmten Ausstattungslinien serienmäßig ist, bügelt er Unebenheiten souverän glatt und bleibt trotzdem direkt in der Lenkung. Auch bei höherem Tempo wirkt das Fahrverhalten ruhig und kontrolliert. Die Geräuschdämmung ist gut gelungen, besonders auf der Autobahn bleibt es im Innenraum angenehm leise, fast wie in einer Limousine.
Das Interieur des Passat Variant zeigt klar, wohin Volkswagen gestalterisch und funktional steuert. Weniger Tasten, mehr Bildschirmfläche und eine spürbar verbesserte Bedienlogik prägen das Cockpit. Serienmäßig ist ein 12,9 Zoll großer Touchscreen verbaut, der gut ablesbar in die Mittelkonsole integriert ist. In höheren Ausstattungslinien steht alternativ ein 15-Zoll-Display zur Verfügung. Beide Varianten arbeiten mit dem aktuellen MIB4-Infotainmentsystem, das gegenüber dem Vorgängermodell deutlich übersichtlicher gestaltet ist. Die Bedienstruktur ist klar gegliedert, Eingaben werden schnell umgesetzt, und die Sprachsteuerung wurde weiter verbessert. Apple CarPlay und Android Auto gehören zur Serienausstattung und lassen sich auf Wunsch auch kabellos nutzen. Ergänzt wird das System durch das serienmäßige Digital Cockpit Pro, das klassische Instrumente ersetzt und sich individuell anpassen lässt.
Beim Raumangebot spielt der Passat Variant nach wie vor in der oberen Liga seines Segments. Im Fond profitieren Passagiere vom langen Radstand und der flachen Bodenkante, was besonders auf längeren Fahrten spürbaren Komfort bringt. Auch groß gewachsene Mitfahrer finden auf der Rückbank ausreichend Platz. Der Kofferraum fasst in der Grundkonfiguration 690 Liter. Werden die Rücksitze umgeklappt, stehen bis zu 1.920 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Die Ladekante ist niedrig und die Öffnung großzügig bemessen, was den praktischen Nutzen im Alltag erhöht. Materialien und Verarbeitung hinterlassen einen hochwertigen Eindruck. Die Oberflächen fühlen sich solide an, und die Gestaltung bleibt zurückhaltend und funktional, wie man es von Volkswagen kennt.
Der Passat Variant bietet eine breite Auswahl an Assistenzsystemen, wobei bereits die Serienausstattung eine solide Basis abdeckt. Enthalten sind unter anderem ein Spurhalteassistent, ein Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, sowie ein adaptiver Tempomat, der mithilfe von Kameras und Navigationsdaten auch Tempolimits erkennen und entsprechend anpassen kann.
Wer mehr möchte, kann den sogenannten Travel Assist hinzubuchen. Dieses System kombiniert verschiedene Funktionen wie die automatische Abstandsregelung, eine aktive Spurführung und die Stauassistenz zu einem teilautomatisierten Fahrmodus nach SAE-Level 2. In der Praxis bedeutet das: Auf Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen kann der Passat selbstständig bremsen, beschleunigen und lenken, solange der Fahrer die Hände am Lenkrad behält und aufmerksam bleibt. In Stop-and-Go-Situationen übernimmt das System ebenfalls die Kontrolle über Tempo und Abstand. Darüber hinaus sind ein Querverkehrswarner hinten, ein Ausparkassistent sowie ein aktiver Totwinkelwarner erhältlich.